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Zylindrische Magnetsysteme
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Neodym-Topfmagnete
Zusammensetzung und Aufbau von NdFeb-Topfmagneten
Diese superstarken Topfmagnete bestehen aus der Legierung Neodym-Eisen-Bor (NdFeB), die bei Goudsmit unter dem Markennamen Neoflux® bekannt ist. Der Mantel bietet magnetische Abschirmung. Goudsmit liefert Neodym-Topfmagnete mit einem Mantel aus Messing oder Stahl. Die Haftfläche ist mit einer schützenden Lackschicht versehen, um Korrosion zu vermeiden.

Magnetkurzschluss
Um einen Haftkraftverlust durch magnetischen Kurzschluss zu vermeiden, dürfen Neodym-Magnete mit einem Messingmantel nicht direkt in Stahl gepresst werden. Halten Sie immer einen minimalen Abstand zwischen dem Messingmantel des Topfmagneten und dem Stahl ein. Für eine Beratung wenden Sie sich bitte an unsere Experten, die Ihnen gerne weiterhelfen.
Den Magneten ohne Verlust an Zugkraft bearbeiten
Die Magnetstärke bleibt unverändert, wenn das Magnetsystem bis zum maximalen Wert A verkürzt wird. Siehe den angegebenen Wert für den relevanten Artikel.

Betriebstemperatur und Magnetkraftverlust
Zylindrische, flache Neodym-Topfmagnete verfügen über eine maximale Betriebstemperatur von bis zu 80 °C. Bei Erwärmung auf diese Temperatur verliert der Magnet 15–20 % seiner Magnetkraft. Dies ist nicht bleibend und regeneriert sich, wenn der Magnet wieder auf normale Umgebungstemperatur abkühlt.
Externe Magnetfelder können auch zu einem Verlust der Magnetkraft führen. Eine Luftlücke oder nichtmagnetische Materialien zwischen Magnet und Werkstück reduzieren die Zugkraft.

Samarium-Cobalt-Topfmagnete
Zusammensetzung und Aufbau von SmCo-Topfmagneten
Zweitstärkster Magnettyp. Samarium-Cobalt-(SmCo-)Topfmagnete bieten die einzigartige Kombination von hoher Magnetkraft und hoher Betriebstemperatur. Diese superstarken Topfmagnete bestehen aus einer Legierung aus Samarium und Cobalt. Die Haltekraft ist bei Zimmertemperatur 5 mal höher als die von Ferrit-Topfmagneten.
Samarium-Cobalt-Topfmagnete sind nach Neoflux-Topfmagneten die stärksten Magnete, die wir im Sortiment haben.
Installieren und Entmagnetisieren
Samarium-Cobalt-Topfmagnete sind sehr stabil und können in einem starken Wechselstromfeld schwer entmagnetisieren. Der Stahltopf bietet keine magnetische Abschirmung. Daher dürfen diese Topfmagnete nicht ohne weiteres in Stahlteile eingebaut werden. Der Abstand zwischen dem Stahlteil und dem Samarium-Cobalt-Topfmagneten muss je nach Größe des Topfmagneten 1,5–6 mm betragen.
Den Magneten ohne Verlust an Zugkraft bearbeiten
Die Magnetstärke bleibt unverändert, wenn das Magnetsystem bis zum maximalen Wert A verkürzt wird. Siehe den angegebenen Wert für den relevanten Artikel.
Betriebstemperatur und Magnetkraftverlust
Samarium-Cobalt-Topfmagnete besitzen eine Betriebstemperatur von bis zu 200 °C. Bei Erwärmung auf diese Temperatur verliert der Magnet 15-20 % seiner Magnetkraft. Dies ist nicht bleibend und regeneriert sich, wenn der Magnet wieder auf normale Umgebungstemperatur abkühlt.
Externe Magnetfelder können auch zu einem Verlust der Magnetkraft führen. Eine Luftlücke oder nichtmagnetische Materialien zwischen Magnet und Werkstück reduzieren die Zugkraft.

AlNiCo-Topfmagnete
Zusammensetzung und Aufbau von AlNiCo-Topfmagneten
AlNiCo-Topfmagnete bestehen aus einer Legierung aus Aluminium, Nickel und Cobalt. Sie sind von einem Stahltopf umgeben, wozwischen sich ein nicht magnetisierbares Material (Messing oder Aluminium) befindet.
AlNiCo-Topfmagnete korrodieren nicht und sind gut geeignet für die Verwendung bei hohen Temperaturen.
Den Magneten ohne Verlust an Zugkraft bearbeiten
Die Magnetstärke bleibt unverändert, wenn das Magnetsystem bis zum maximalen Wert A verkürzt wird. Siehe den angegebenen Wert für den relevanten Artikel.
Betriebstemperatur und Magnetkraftverlust
AlNiCo-Topfmagnete verfügen über eine sehr hohe Betriebstemperatur von bis zu 450 °C. Bei Erwärmung auf diese Temperatur verliert der Magnet 30–40 % seiner Magnetkraft. Dies ist nicht bleibend und regeneriert sich, wenn der Magnet wieder auf normale Umgebungstemperatur abkühlt.
Externe Magnetfelder können auch zu einem Verlust der Magnetkraft führen. Eine Luftlücke oder nichtmagnetische Materialien zwischen Magnet und Werkstück reduzieren die Zugkraft.

Kompakte Magnetsysteme mit einem Stahlgehäuse. Diese Stabgreifer eignen sich zum Kleben, Pressen und Schrumpfen. Dank des Mantels dieser Topfmagnet-Systeme nimmt die magnetische Feldstärke zu und sie sind beständiger gegen Korrosion oder Chemikalien. Topfmagnete verfügen über eine einzige Anziehfläche; dies verhindert die Streuung des Magnetfeldes. Zylindrische Magnete sind in verschiedenen Größen und Typen sowie aus Neodym, Samarium-Cobalt und AlNiCo erhältlich.